Der Downswing von Gus Hansen wurde in der Poker-Community viel diskutiert. Viele Fragen sich, wie der Poker-Pro die Millionen an Verlusten bezahlen kann. Der französische Pokerspieler Jean-Philippe Rohr hat eine mögliche Antwort. So soll Hansen Millionen beim Backgammon machen.
Gus Hansen steckt in einem Downswing. Genaugenommen scheint der Däne nie wirklich zu den Gewinnern gehört zu haben. Laut Highstakes Database hat der Full Tilt Poker Professional bisher $14,99 Millionen verloren. Ausnahme bildet das Jahr 2009, dort befand sich Hansen zwischenzeitlich im Plus.
Anmerken muss man jedoch, dass HSDB nicht 100% genau ist und lange Zeit nicht alle Spieler überwachte. Dennoch werfen die 15 Millionen an Verlusten Fragen auf, insbesondere: Wie finanziert Hansen seine Verluste beim Poker?
Poker-Pro Jean-Philippe Rohr scheint etwas mehr Informationen zu haben. In einem kürzlich veröffentlichten Interview mit PokerListings.fr sprach der Franzose auch über Gus Hansen. Dass Hansen gerne und erfolgreich Backgammon spielt, ist nichts Neues, doch Rohr konnte eine Zahl nennen. Nicht weniger als satte $2,5 Millionen soll Hansen bei einer einzigen Partie auf seinem Hotelzimmer beim EPT Grand Final High Roller im letzten Jahr gemacht haben.
Sollten seine privaten Partien immer so gut laufen, könnte Gus Hansen also tatsächlich einen $15 Millionen Downswing beim Poker verkraften. Über das Vermögen des in Monaco lebenden Berufs-Zockers wird generell viel spekuliert.
Einige Millionen hat der 39-Jährige durch den Verkauf von PokerChamps.com an Betfair gemacht. Dazu sollen satte Einnahmen durch private Open Face Chinese Poker Games kommen. Trotz allem, sind die Verluste auf FTP kein Spaß für Hansen. In einem Videointerview mit FlopTurnRiver, welches wir euch bereits Anfang November präsentierten, sprach der 39-Jährige über sein Game und seine Leaks.
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