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Poker Gossip: ist Minbetting Bloms Achillesferse?

In einem sehr spannenden Interview sprach Poker-Pro Alexander Millar über seine Erfahrungen in den Highstakes. Der britische Poker Spieler gab auch an, dass er eine wesentliche Schwäche bei Viktor Blom entdeckt hat. Der Schwede ist sich darüber bewusst und spielt Millar nun nur noch unter Auflagen.

Achilleus und AiasAchilleus ist einer der bekanntesten Heroen in der griechischen Mythologie. Das Kind der Meernymphe Thetis und des Peleus, wurde als Kind von seiner Mutter in den Styx getaucht, was ihn unverwundbar werden ließ. Lediglich die Ferse, an der die Mutter Achilleus festgehalten hat, war verletzbar. Dies wurde dem Helden am Ende zum Verhängnis.

Ob Viktor Blom von seiner Mutter in einen heiligen Fluss getaucht wurde, ist zu bezweifeln, doch der Ausnahme Spieler genießt in der Poker Welt einen ähnlichen Status, wie die griechischen Helden. Blom bestreitet epische Schlachten, scheint keinen Gegner zu scheuen und kennt kein Aufgeben.

Doch auch wie Achilleus scheint Blom einige Schwächen zu haben. Neben Tilt soll dies das Minbetting der Gegner sein. Wie Poker-Pro Alex Millar aka Kanu7 in einem Interview mit PokerPlayer.uk angibt, wird Bloms Spiel wesentlich schwächer, wenn seine Gegner im Heads-up nur klein setzen und klein raisen.

Wenn beide Spieler vor dem Flop das Dreifache raisen, dann ist es das Spiel, in dem er die meisten Leute schlägt, […] wenn du [dein Spiel] veränderst und Minraist oder Limpst, dann wird sein Spiel um einiges schlechter. Ich glaube ich habe einen wesentlichen Vorteil ihm gegenüber, wenn ich Minraisen darf, doch er spielt mich nicht, wenn ich das mache.“

Der britische Poker Spieler gibt in dem Interview noch mehr Einsichten in die Highstakes Welt. So gibt Millar an, dass er von Prahlad Friedman wenig überzeugt ist, dass Daniel Cates und Isaac Haxton sehr gut sind und an der Spitze der Hackordnung Ben Sulsky steht.


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