PokerfloorBerlin

Hello „Volker Pies“ Kitty und andere Nachträglichkeiten zur Pokerfirma Open 2012

Ein wunderbares Turnier fand in Berlin statt und zu wunderbaren Turnieren gehört auch Spass und die kleinen Geschichten die unser Spiel so spannend, aufregend und so einzigartig machen. Hier ist der letzte Teil des Pokerfirma-Open Tratsches von 2012 und wir arbeiten schon am nächsten Tratsch – am 2. Pokerfirma Open arbeiten wir auch schon.

Es dürfte dem CEO der Pokerfirma, Volker „Hello Kitty“ Pies, nicht ganz recht gewesen sein. Aber wenn man sich schon auf eine Wette einlässt, so peinlich sie auch gewesen sein mag, so muss sie doch eingelöst werden. Etwas zu pessimistisch war die Geschäftsführung beim lustigen „Wie-viele-Spieler-kommen-zur-Pokerfirma-Open-in-der-Spielbank-Berlin-2012“ Ratespiel.

Rosi „High Heels Runner“ Grünstäudl tippte auf „etwas über 250 Spieler“, Udo Gartenbach in völliger Unkenntnis der Situation tippte auf über 100.000 Spieler („99tausend Fische und 1000 Models. Wo ist der Rotweinkeller?“ anschliessend lächelte er und versank in eine Art Argonie und starrte verträumt auf sein leeres Milchglas). Achim „Robbie Quo“ Schotte tippte auf sehr optimistische 212 Teilnehmer pro Tag (Zitat: „Ich bin traurig und enttäuscht, und werde nun therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen müssen.“) Werthans Idee einer Teilnehmerzahl lag bei etwa, ungefähr, bei genau 234,8 Spielern („Frag nicht was der Schreiber den Spieler fragen kann, frag was du den Schreiber fragen kannst“. Kurz danach erzählte er sich selbst eine Bad Geschichte in die Kamera). Nur Volker Pies polterte: „300? Nie! Wenn dem so ist, dann renne ich mit einem „Hello Kitty Kleidchen“ durch den vollen Turniersaal.“
Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung. Lasst Bilder sprechen und uns schmunzeln.

PS: Bild Nummer sechs ist eine Weltsensation! Es ist das erste Bild in der Geschichte von Poker, dass Rosi G. ein Foto von sich zur Veröffentlichung frei gibt. Die Pokefirma Open, in des Veranstalters, der Spielbank Berlin, Räumen, diente als würdiger Anlass. Danke.

Es wirkte fast brüderlich, als Udo Herbst, der Schweizer Grandseigneur der Casino-Chefs, in Poker Palace Werbeuniform am Turnier teilnahm. Klar, wenn wenn die Zeiten härter werden, muss man ein wenig zusammenrücken. Geholfen hat Herrn Herbst die Pro-Status Auszeichnung am Patch allerdings nicht viel. Ausgeschieden ist er trotzdem, dies aber ritterlich.

Und nochmals PlayersParty. Hermann Pascha und seine Entourage, bestehend aus dem besten Turnierdirektor von überall, Anestis Karasavvidis, seiner immer freundlichen und ständig erschreckend gut gelaunten Doris Kitzegger, seiner Schwiegertochter und seiner Nichte (jetzt bloß nicht blöd werden, es war wirklich seine Nichte), hielten bei der Players-Party Hof. Und wenn jetzt einer glaubt, es ist weder so eine werthansche Übertreibung, so hat der Zweifler sich getäuscht. Tatsächlich meldeten sich im Minutentakt Fanboys um sich mit Hermann fotografieren zu lassen, aber nicht nur das. Hermann gab auch Lebensweisheiten an die Fanclubs weiter. „Du brauchst im Leben nur zwei Dinge. Glück und Glück“. Das hat Pascha zwar so nicht gesagt, aber er könnte es mit seiner rauchigen Stimme so in den Raum geknarrt haben können.

„Ich komme mir vor, wie ein Bulle in einer amerikanischen TV-Serie“, das sagte „Crazy Sheep“ alias Christoph Gross nach seiner lehrreichen Moderation zum Livestream der Pokerfirma Open. Grund für seinen Vergleich waren ein paar Donuts und Kaffee aus einem Pappbecher.
Die Moderation von Sheep war einfach geil. Informativ und lustig, mit einen Blick auf Details, die nicht mal dem verstrahltesten leicht auffallen.
Aber jetzt die Sensation: Crazy Sheep kifft NICHT! Werthan hat alles versucht. Er führte ihn auf Weiden voll mit fünfblättrigen Pflanzen, er zeigte ihm Bongs so schön wie ein Sonnenaufgang auf Jamaica und er roch an Sheep, nur um eine Verdächtigung bestätigt zu wissen.
„Ich weiß ich sehe zwar so aus als ob ich der Oberkiffer wäre , aber das ist echt nicht mein Ding“. Ja, Sheep du siehst so aus und wahrscheinlich beneiden dich einige ob deiner freundlichen Coolness – Werthan tut es auf jeden Fall.

„Eine coole Sau, die weiß was sie tut“. So in etwa könnte man die Person Paul Michaelis bezeichnen und seine Buddies hielten an der Rail durch bis er das Ding endlich geshippt hatte. Gratulation nochmals von der Pokerfirma und vom Werthan ohnehin.

Ort: Spielbank Berlin
Zeit: 2012
Turnier: Pokerfirma Open
Spieler: Detlev „GamblerStore“ Erhardt
Kommentar: Keiner


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