Ronny Voth führt bei den Highrollern der EPT Berlin

Beim Main Event der European Poker Tour (EPT) belegte Ronny Voth Platz 50, was ihm € 15.000 brachte. Das Geld wurde gleich reinvestiert ins € 10.000 Highroller Event. Dort lief es weiter gut für den Deutschen und er beendete den ersten Tag als klarer Chipleader.

Es ist eines der größten Highroller Events der EPT. 136 Entries kamen am ersten Tag zusammen, davon sind knapp 30 Re-Entries. Die Late Registration ist noch bis heute zu Turnierbeginn möglich und ein paar Spieler wie Tobias Reinkemeier oder Philipp Gruissem werden noch hinzukommen.

Schon gestern gab es ein Schaulaufen der bekannten Gesichter. Marvin Rettenmaier, Jan Heitmann, Dominik Nitsche, Sebastian Ruthenberg, Johannes Straßmann, Ole Schemion, Martin Hanowski, Giuseppe Pantaleo, Andreas Eiler, Igor Kurganov, Jan Peter Jachtmann, Benny Spindler, Fabian Quoss, sowie King’s Boss Leon Tsoukernik, Sorel Mizzi, ElkY, JC Alvarado, Vojtech Ruzicka, Faraz Yaka, Justin Bonomo, Taylor Paur, Kyle Cheong, Jason Wheeler und viele, viele mehr.

Der erste Seat Open war Andreas Eiler, dessen Set von der geriverten Straße geschlagen wurde. Auch Maxi Lehmanski, Benny Spindler, Leon Tsoukernik landeten bald auf der Bustout Liste, kauften sich aber erneut ein.

Benny Spindler war im zweiten Anlauf erfolgreicher, denn er konnte mit Justin Bonomo nach Hause schicken. Bonomo hatte auf Pocket 7s gesetzt, das Ass am River und das zweite Aus für Bonomo. Maxi Lehmanski hatte mit seiner zweiten Ladung auch keinen Erfolg und musste erneut an die Rails.

Besser lief es bei Ronny Voth, der gute Hände bekam und diese auch hielten. Mit Pocket Deuces baute er das Full House und nahm Ognjen Sekularac viele Chips ab, seine Jacks hielten gegen einen Straight Draw und mit den Königen schickte er Sorel Mizzi, der hielt, an die Rails.

45 Spieler blieben nach elf Levels übrig, ein paar werden heute durch die Late Reg noch hinzu kommen. Ronny Voth ist mit 607.500 massiver Chipleader. Einige Deutsche sind noch im Feld, darunter auch Jan Heitmann, der sich ähnlich wie beim Main Event durch den Tag grindete.

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