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EPT Grand Final Main Event – Das Finale der SuperStars

Wenn Freddy Deeb der Bubble Boy ist und am Finaltisch acht weltbekannte Spieler sitzen, dann glaubt man eigentlich, dass es sich um ein Super Highroller Event handelt. In diesem Fall aber ist es das Main Event beim Grand Final der PokerStars European Poker Tour (EPT). Vier Team PokerStars Pros sind auch dabei, Chipleader ist Steve O’Dwyer.

Schon bei den letzten zwei Tischen waren es fast ausschließlich Big Names und so ergab sich heute ein Finaltisch, wie man ihn sich nur wünschen kann. Andrew Pantling war massiver Chipleader, als es heute um den Platz am Finaltisch ging, Jake Cody war der Shortstack.

Steve O’Dwyer und Jake Cody erwischten beide einen guten Start und machten beide gleich Chips. Mit den Königen konnte Cody dann auch gegen Victor Ramdin verdoppeln. Der erste Seat open war Mateusz Moolhuizen, der mit den Kings gegen von Grant Levy antrat. Das Ass am Flop und Moolhuizen nahm Platz 16. Goran Mandic hatten einen guten Tag 4 gehabt, allerdings offenbar sein Glück aufgebraucht. Mit den Jacks war er gegen Steve O’Dwyer mit Pocket 3s all-in. Das Board brachte zwar keine , aber dafür und Mandic musste sich mit Platz 15 begnügen.

Andrew Lichtenberger war dann in eine Partie gegen Daniel Negreanu und Freddy Deeb verwickelt. Deeb stieg am Turn aus, als Lichtenberger nach der Bet von Negreanu all-in ging. Negreanu überlegte und callte schließlich. Lichtenberger hielt , Negreanu mit die Straight. Der River und Lichtenberger nahm Platz 14.

Für Grant Levy ging es bergab, ehe er mit gegen die Könige von John Juanda verdoppeln und wieder durchatmen konnte. Dass Könige auch halten können, bewies Noah Schwartz. Ramdin hatte auf Pocket 9s gesetzt, das Board und mit Quads verabschiedete Schwartz Victor Ramdin auf Platz 13.

Steve O’Dwyer und Andrew Pantling hatten ihre Stacks bereits auf über 3 Millionen Chips ausgebaut. Obwohl Steve zwischenzeitlich ein paar Chips abgeben musste, behielt er meiste Zeit die Führung. Johnny Lodden war schon sehr weit zurückgefallen, fand dann aber mit gegen die Pocket 3s von John Juanda wieder zurück ins Turnier. Daniel Negreanu holte sich mit und zwei Paar am Flop einen Riesenpot gegen Freddy Deeb und mischte nun auch ganz vorne mit. Negreanu war es auch, der mit Shortstack Clyde Tjauw Foe mit nach Hause schickte.

Auch für John Juanda sollte es keinen Final Table geben. Er trat mit gegen die Pocket 10s von Steve O’Dwyer an, das Board änderte nichts und Juanda musste sich mit Platz 11 begnügen.

Steve O’Dwyer hätte es fast geschafft, mit einem Doppelschlag für den Final Table zu sorgen. Er hielt Pocket 9s, Johnny Lodden war mit all-in und Supershorty Vasili Firsau mit . Das Board brachte Lodden und Firsau die Straight und so ging es weiter mit zehn Spielern.

Die Freude bei Firsau hielt aber nicht lange, denn mit traf er dann auf von Grant Levy. Der Flop brachte Firsau auch dieses Mal Optionen, aber Turn und River änderten nichts mehr und so ging es nun zu neunt an den inoffiziellen Final Table.

Anders als in Berlin sollte es in Monte Carlo aber schnell gehen, bis der offizielle Finaltisch erreicht war. Es sollte Freddy Deeb erwischen, der schon als Shortstack mit nur elf BBs an den letzten Tisch gekommen war. Mit war er gegen :Js. von Andrew Pantling all-in, das Board und der Final Table stand fest.

Acht Spieler und jeder hat schon viel erreicht. Da wäre der Chipleader Steve O’Dwyer, der bei der EPT London schon am Final Table saß und es insgesamt auf mehr als $3.200.000 an Turnierpreisgeldern bringt. Dann ist da Andrew Pantling, es auch schon auf knapp $900.000 an Preisgeldern bringt. Jake Cody nimmt als Dritter im Chipcount am Finaltisch Platz. Er ist der jüngste Triple Crown Gewinner (EPT/WPT/WSOP), insgesamt hat er rund $3.200.000 an Preisgeldern gewonnen. Daniel Negreanu muss man nun auch nicht vorstellen. $17.400.000 Turnierpreisgelder, zwei WPT Titel, fünf WSOP Bracelets – und nun mit der Chance, die Triple Crown zu gewinnen. Johnny Lodden – der Norweger im Team PokerStars Pro. $1.250.000 hat er bei Live-Turnieren bereits gewonnen, zählt aber vor allem in der Online-Welt auch zu den besten Spielern. Dann wäre da noch Noah Schwartz. Fast $3.000.000 hat er bei Turnieren bereits gewonnen, wobei der Sieg bei der WPT Jacksonville 2012 ihm endlich auch einen großen Titel eingebracht hatte. Jason Mercier – einer der ganz Großen in der Turnierpokerwelt. Unzählige Siege und Titel, über $8.000.000 an Preisgeldern – und der Open Face Chinese Gewinner des Grand Final. Last but not least noch der Australier am Tisch. Grant Levy ist in Europa nicht ganz so bekannt, aber in der südlichen Hemisphäre einer der besten Turnierspieler. Rund $1.800.000 an Turnierpreisgeldern hat er schon gewonnen, auch ein ANZPT Titel geht auf sein Konto.

Und so sieht es aus am Finaltisch:

Steve O’Dwyer IE 4.452.000
Andrew Pantling CA 4.180.000
Jake Cody PokerStars Team Pro GB 1.633.000
Daniel Negreanu PokerStars Team Pro CA 1.581.000
Johnny Lodden PokerStars Team Pro NO 1.402.000
Noah Schwartz US 1.068.000
Jason Mercier PokerStars Team Pro US 824.000
Grant Levy AU 786.000

Der deutsche Stream läuft morgen exklusiv unter sport1.de, kommentiert wird von Michael Körner und Sandra Naujoks. Die Live-Updates findet Ihr unter www.pokerstarsblog.de.

Payouts:

Rang Name Sponsor Preisgeld
1 1.224.000 €
2 842.000 €
3 467.000 €
4 321.000 €
5 251.000 €
6 189.000 €
7 137.000 €
8 103.000 €
9 Freddy Deeb 76.000 €
10 Vasili Firsau 76.000 €
11 John Juanda 60.000 €
12 Clyde Tjauw Foe 60.000 €
13 Victor Ramdin PokerStars Team Pro 47.000 €
14 Andrew Lichtenberger 47.000 €
15 Goran Mandic 37.000 €
16 Mateusz Moolhuizen 37.000 €
17 Kevin Iacofano 30.000 €
18 Mickey Petersen PokerStars Team Online 30.000 €
19 Dario Sammartino 30.000 €
20 Paul Volpe 30.000 €
21 Ismael Bojang   30.000 €
22 Luke Schwartz 30.000 €
23 Kevin Vandersmissen 30.000 €
24 Conte Francesco Paolo 30.000 €
25 Gerard Gardelli 25.000 €
26 Noah Boeken 25.000 €
27 German Dansker 25.000 €
28 Oleksii Kovalchuk 25.000 €
29 Ville Wahlbeck PokerStars Team Pro 25.000 €
30 Andreas Eiler   25.000 €
31 Didier Pitcho 25.000 €
32 Laurent Lagreve 25.000 €
33 Patrick Naxache 21.500 €
34 Guy Goossens 21.500 €
35 Matthew Ashton 21.500 €
36 Daniel Carlsson 21.500 €
37 Alex Klimashin 21.500 €
38 Calvin Anderson 21.500 €
39 Stephane Benadiba 21.500 €
40 Andrew Chen 21.500 €
41 Marcin Horecki PokerStars Team Pro 21.500 €
42 Emile Petit 21.500 €
43 Yury Gulyy 21.500 €
44 Kirill Telezhkin 21.500 €
45 Sebastian Mueller    21.500 €
46 Panagiotis Gavriilidis 21.500 €
47 Michael Friedrich    21.500 €
48 Alec Torelli 21.500 €
49 James Mitchell 18.500 €
50 Karl Andre Oddsen 18.500 €
51 TBC 18.500 €
52 Toni Judet PokerStars Team Pro 18.500 €
53 Flavien Guenan 18.500 €
54 Hendrik Latz    18.500 €
55 Victor Sbrissa 18.500 €
56 Lauri Pesonen 18.500 €
57 El Amir Ziad Chehab 18.500 €
58 Ignat Liviu 18.500 €
59 Pablo Fernandez 18.500 €
60 Mads Amot 18.500 €
61 Joe Mouawad 18.500 €
62 Konstantin Maslak 18.500 €
63 Slade Richard Fisher 18.500 €
64 Gintaras Simaitis 18.500 €
65 Robin Keston 16.000 €
66 Christophe De Meulder PokerStars Team Pro 16.000 €
67 Fiona Gaelle Acerbis 16.000 €
68 Per Ummer 16.000 €
69 Gabriel Otranto 16.000 €
70 Bulat Bikmetov 16.000 €
71 Robert Zipf    16.000 €
72 Miguel Cieri Di Pentima 16.000 €
73 Javier Etayo 16.000 €
74 Igor Kurganov    16.000 €
75 Ilkin Amirov 16.000 €
76 Andrey Gulyy 16.000 €
77 Alexander Dovzhenko 16.000 €
78 Christopher Frank    16.000 €
79 Alex Kravchenko PokerStars Team Pro 16.000 €
80 David Vamplew 8.000 €
81 Taylor Paur 8.000 €

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