Der Pokerfloor der Spielbank Berlin hat sich längst zum deutschen Pokerzentrum gemausert. Sieben Tage die Woche laufen Turniere, die sich sehen lassen kann, auch die Cash Game Tische bieten jegliche Limits. Was lange Zeit fehlte, war eine entsprechende Turnierserie, mit der man auch bundesweit Erfolg hatte.
Die räumlichen Voraussetzungen könnten nicht besser sein, denn das Sternberg Theater in der Zwischenetage der Spielbank bietet viel Platz. Die Triple A Series war geboren und das erste Jahr, wenn auch ernüchternd, war wegweisend und abgeschlossen. Vor allem die Buy-Ins mussten für das Jahr 2012 angepasst werden.
Sieben Turniere wurden für die Triple A Series 2012 angesetzt und alle mit ausreichend Satellites versehen.
#1 Mitte Januar € 88 1R/1A
#2 Mitte Mai € 275 Freezeout
#3 Ende Juli € 550 Freezeout
#4 Anfang August € 330 mit einmaligem Rebuy
#5 Ende August € 220 Bounty Turbo
#6 Mitte September € 440 Freezeout
#7 Mitte Oktober € 55 unl. Rebuy Turbo
Über die sieben Triple A Series Turniere verteilt nahmen, trotz schlecht laufender Satellites, 921 Spieler teil und generierten Preisgelder im Gesamtwert von € 236.000. Vor allem das € 275er im Mai kam gut bei den Spielern an. 208 Teilnehmer spielten um einen Preispool von € 52.000.
Wirklich heraus stach aber ein anderes Turnier im Jahr 2012. Von 09. Bis 12. Februar fanden die ersten PokerFirma Open in Berlins heiligen Hallen statt. Trotz des stattlichen Buy-Ins von € 550 konnte die Kooperation von Pokerfloor und Pokerfirma 313 Teilnehmer locken. € 156.500 wurden ausgespielt. Knapp € 38.000 davon gingen an den Sieger. Natürlich gab es von Pokerfima dazu eine Liveblog.
Vor allem die Berichterstattung schien ein weiteres Puzzleteil einer erfolgreichen Turnierserie zu sein. Im gut besuchten letzten Event der Triple A 2012 gab es dann erstmalig eine viertägige exklusive Liveberichterstattung auf Pokerfirma.com.
Viel wurde in diesem Jahr umgesetzt und angepasst, doch der Durchbruch der Triple A Series kam erst im Jahr 2013 als wieder ein entscheidendes Detail eingeführt wurde. Welches erfahrt Ihr morgen in Teil 3.