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PokerStars will die Heads Up Games ändern

Bumhunter sind in der Welt von Online Poker ein großes Problem. Vor allem an den Heads-up Cash Game Tischen kommt es aufgrund dieser Pokerspieler zu wenig Action und viel Frustration. PokerStars möchte nun ein neues Konzept umsetzten, damit man die Probleme in den Griff bekommt.

PokerStars SpadePokerStars ist immer bemüht die Software zu optimieren und möglichst viele Pokerspieler zufrieden zu stellen. Die sogenannten Bumhunter sind in vielen Augen ein Problem, diese Spieler warten auf möglichst schwache Gegner und sind ansonsten auf Sit-out.

Bereits im Mai hat man an den Fullring und 6-max Tischen Zeitlimits eingeführt, um Bumhuntern das Leben schwer zu machen. Für die Heads-up Tables wollte man eine etwas ausgefeiltere Lösung. So wurden im Juni Heads-up Zoom Tische angekündigt, was zumindest für etwas mehr Action sorgen soll.

Allerdings ist nicht jeder Spieler ein Fan der ‚Fast Fold‘-Variante, sodass man bei PokerStars weitere Lösungen suchte. Im Forum der Poker-Community Plattform Two Plus Two hat sich ein Repräsentant von PokerStars gemeldet und die zwei aktuellen Ideen vorgestellt.

Die eine Variante nennt sich ‚Forced Play‚ (erzwungenes Spiel). Hier werden Spieler ‚gezwungen‘ eine bestimmte Anzahl von Händen zu spielen, wenn sich ein Gegner an den Tisch setzt. Wenn sie vor diesem Limit das Spiel beenden, erhalten sie eine Strafe in Form von einigen Small Blinds.

Die zweite Idee ist eine modifizierte Variante von ‚King of the Hill‚. Hier sind nur einige der HU-Tables sichtbar, wenn man an einem dieser Tische spielen möchte, muss man sich dieses Recht erkämpfen.

Die Poker-Community von 2+2 brachte viel Feedback und es dauerte nicht lange, bis sich die Forced Play Variante als Favorit zeigte. Die endgültige Entscheidung ist bei PokerStars jedoch noch nicht gefallen, ohnehin wird es erst im kommenden Jahr in die Software implementiert.


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