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Online Poker: Amayas plant zweiten Börsengang

Seit Amaya Gaming den Aufkauf von PokerStars und Full Tilt Poker angekündigt hat, scheinen die Kanadier nicht mehr aus den Schlagzeilen zu kommen. Amaya will sich an einer internationalen Börse listen lassen. Zudem stehen Lizenzverhandlungen im Vereinigten Königreich an.

In einem Interview mit der Sunday Times sprach David Baazov über die Zukunft von Amaya. Der Firmenchef gab an, dass man sehr daran interessiert ist, die Amaya Gaming Group in New York oder London an die Börse zu bringen. Allerdings will man weiterhin an der Börse in Toronto notiert bleiben, ein Rückzug aus Kanada ist somit nicht geplant.

Fast zeitgleich gibt es eine Meldung rund um den Deal zwischen Amaya und der Oldford Group Ltd. Ursprünglich wollten beide Parteien die Übernahme bis Ende September abwickeln. Eine Gesetzesänderung im Vereinigten Königreich könnte jedoch dafür sorgen, dass der Aufkauf früher in trockenen Tüchern sein muss.

Derzeit bietet die Rational Group mit Full Tilt Poker und PokerStars ihren Service im Vereinigten Königreich mit der Lizenz der Isle of Man an. Ein neues Gesetz verlangt jedoch weitere Lizenzen. Diese müssen bis zum 16. September beantragt werden. Da das Lizenzierungsverfahren recht komplex ist, wird sich Amaya bemühen, den Deal bis dahin abgeschlossen haben. Sollte dies nicht der Fall sein, könnten Verzögerungen auftreten.


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