Mit dem Sieg von Thomas Pohnke ging gestern Sonntag, den 6. Juni 2010, das € 666 Check Behind the Devil Turnier im Casino Bremen zu Ende. Erfreulich ist auch, dass unser Ticketgewinner Vincent Köhne den ausgezeichneten 4. Platz erreichte und sich über € 4.130 freuen durfte.
Nur noch 14 Spieler waren am Ende von Tag 3 übrig geblieben. Die Finalisten starteten pünktlich um 16:30 Uhr in den letzten Tag. Rund 45 Minuten dauerte es, bis sich vier Spieler verabschiedet hatten und der Final Table besetzt war. Aber ein Spieler sollte noch leer ausgehen. Die traurige Rolle des Bubble Boys musste ca. 15 Minuten später Fikret Aydin übernehmen. Im Battle of the Blinds traf er das Top Pair und hatte noch den Open Ender, doch die Könige von Alexander Hering hielten und Aydin musste ohne Preisgeld von dannen ziehen.
Als nächster musste sich Jens Grieme verabschieden. Seine Jacks waren nicht genug für die Asse von Andreas Müller-Heitrich und so war man nur noch zu acht am Tisch. Es folgte Alin Sameein, der mit seinen Pocket 6s an und einem Jack am Flop von Andreas Müller-Heitrich scheiterte. Es folgte die wohl spektakulärste Hand des Turniers. Thomas Pohnke raiste auf 13k, worauf Florin Nistor mit 133k im BB all-in ging. Thomas überlegte lange und callte schließlich mit Pocket 9s: Nistor freute sich, da er die Jacks hielt. Am Flop , vorbei mit der Freude von Nistor. Am Turn jedoch der Jack und Nistor hatte wieder Grund zur Freude. River und die Quads schickten Nistor dann doch mit Platz 7 nach Hause.
Das nächste All-in, das Thomas Pohnke callte war weniger spektakulär. Er hielt die Jacks, Herr Cimen . Das Board änderte nichts und Cimen ging mit Platz 6. Rund 90 Minuten wurde dann zu fünft am Tisch gespielt, ehe Vincent Köhne aus dem SB all-in ging. Hüntemeyer callte im BB mit Pocket 3s, Vincent zeigte . Am Board und Vincent verdoppelte. Herrn Hüntemeyer blieb nur ein halber Big Blind. Zwar konnte er noch zwei Mal verdoppeln, musste dann aber mit gegen : 10x: von Alexander Hering gehen.
Das nächste All-in kam von Vincent Köhne. Alexander Hering hatte geraist, Vincent ging mit 160k all-in. Alexander snap-callte mit Pocket Aces, die Queens von Vincent sind nicht genug. Aber immerhin konnte er sich über € 4.130 freuen.
Wie deep die Struktur war, zeigte sich vor allem zu dritt am Tisch. Der Avereage lag bei 546k, die Blinds waren gerade mal bei 4k/8k, Ante 800. Es dauerte schon eine Weile, ehe Titelverteidiger Andreas Müller-Heitrich mit Assen all-lin war. Alexander Hering callte und drehte Queens um. Am Board noch eine Dame und Andreas musste Platz 3 für € 5260 nehmen.
Nun saßen Alexander Hering und Thomas Pohnke im Heads-up. die beiden waren gleich auf, aber von Deal war keine Rede. Über eine Stunde wurde gespielt, ehe es zu einer Vorentscheidung kam. Preflop Raise und Conti Bet am Flop . Am Turn spielte Alexander 35k, Thomas erhöhte auf 135k und der Call von Alexander. Am River kam noch eine . Rund 700k waren im Pot, Thomas checkt, Alexander spielt 135k an, Thomas geht all-in. Alexander hat noch 400k behind, entscheidet sich nach einer Zeit zu einem Flod von . Thomas zeigt für seinen Bluff.
Noch einmal konnte sich Alexander Hering hocharbeiten, nach rund drei Stunden Heads-up kam es aber dann doch zum Ende. Alexander war mit all-in, Thomas callte mit . Am Board und Thomas Pohnke durfte über den Sieg jubeln.
Ranking
1. Platz 10.520 € Herr Thomas „Locke“ Pohnke
2.Platz — € 7.890,- Herr Alexander Hering
3.Platz — € 5.260,- Herr Andreas Müller- Heitrich
4.Platz — € 4.130,- Herr Vincent Köhne
5.Platz — € 3.380,- Herr Hüntemeyer
6.Platz — € 2.630,- Herr Selim Cimen
7.Platz — € 1.880,- Herr Florin Nistor
8.Platz — € 1.130,- Herr Alin Sameeian
9.Platz — € 752,- Herr Grieme