Chris Moneymaker zieht vor Gericht. Der ehemalige Weltmeister verklagt PayPal. Das Unternehmen hat vom Poker-Pro mehr als $12.000 einkassiert.
Per Presseschreiben annoncierte Eric Bensamochan die Klage gegen den Finanzdienstleister. Moneymakers Anwalt ruft Kunden auf, deren Geld ebenfalls von PayPal beschlagnahmt wurde. Per Sammelklage soll das Unternehmen zur Rückzahlung gezwungen werden.
Ausgangslage für den Rechtsstreit sind $12.228,55. Die hat PayPal von Chris Moneymaker einkassiert. Wie der Poker-Pro angibt, steht das Geld mit einer Football Fantasy League in Verbindung. Im vergangenen Jahr sperrte PayPal sein Konto.
Der Finanzdienstleister erlaubt keine Zahlungen, die mit Glücksspiel in Verbindung stehen. Allerdings wurde Moneymaker zugesichert, dass er das Geld nach 180 Tagen erhalten würde. Im April informierte ihn der Support jedoch, dass das Geld als Schadensersatz einbehalten wird.
„Ich überlasse es meinen Anwälten, zu bestimmen, was das Gesetz sagt. Aber ich denke, dies ist direkter Diebstahl […] Hier geht es weniger um das Geld […] es geht um das Prinzip“ so Moneymakers Kommentar zur Klage.
So @PayPal @AskPayPal froze my account last year and said i could access my money in 180 days. Well they straight up stole the money!!!! Money out of my account pic.twitter.com/fnQtkPw7s9
— Chris Moneymaker (@CMONEYMAKER) May 18, 2021
They did same to me told me 180 days and stole 11 k from me they are straight up criminals https://t.co/2o3arIQZ9p
— Mike Matusow (@themouthmatusow) May 18, 2021
Anyone else that got funds confiscated by @PayPal feel free to reach out to my lawyers whom are starting a class action suit https://t.co/eHy2IKPIqX
— Chris Moneymaker (@CMONEYMAKER) May 27, 2021