Wo sind die Deutschen beim PCA Main Event?

Die Geldränge beim $10.000 Main Event des PokerStars Caribbean Adventures sind erreicht. Nur noch 173 Spieler sind mit dabei, aber die Frage bleibt dieselbe wie nach den beiden Starttagen – wo sind die Deutschen. Bester deutschsprachiger Spieler ist aktuell Nicolas Hahn auf Rang 34. Chipleader ist der Amerikaner Adam Geyer.

So durchwachsen die beiden ersten Tage für die Deutschen waren, es sollte sich auch an Tag 2 in Atlantis nichts ändern. Rund 40 Deutsche und Schweizer waren unter den verbliebenen 635 Spielern. Wie schon an Tag 1B ging es auch an Tag 2 rasant dahin und das Feld wurde rasch kleiner.

Auch einige Deutsche wie Felix Heuschele oder Paul Knebel gehörten zu en Early Bustouts an Tag 2. Damit waren sie in guter Gesellschaft, denn auch Brandon Cantu und Phil Ivey mussten schon sehr früh ihre Plätze räumen. Allen Kessler scheiterte mit an den Kings von David Benyamine, Joe Cada verabschiedete sich ebenso wie Vorjahressieger Harrison Gimbel. Der Titelverteidiger scheiterte mit an Pocket 7s.

PokerStars Pro Sandra Naujoks dagegen konnte mit gegen Pocket 6s verdoppeln, auch Mohsen Tayfeh schaffte es mit Queens gegen . Max Bracht war ebenfalls mit Queens all-in, der Dealer legte zwei weitere Damen aufs Board und Quads brachten auch für Max den Double-up. Was zunächst gut begann, endete dann aber doch nicht nach Plan. Im vierten Level des Tages erwischte es Khiem Nguyen, dessen Flush Draw nicht ankam und seinem Gegner die getroffene langte, um Khiem aus dem Turnier zu befördern. Frank Stumpf brachte mit seinen Assen alles in die Mitte, hatte aber gegen das Set seines Gegners das Nachsehen. Donkr Germany Boss Julian Herold hatte ein bisschen aufgebaut, musste aber ebenso gehen wie Tonio Röder.

Schneller als manch einem lieb war, war man auf der Bubble angelangt. Nicht mehr dabei war auch PokerStars Pro Dario Minieri, der mit für zwei Paar an für die Straight scheiterte. Auch Viktor „Isildur1“ Blom schaffte es nicht ins Geld. Er reraiste im BB mit all-in, der Button callte mit Pocket Jacks. Keine Hilfe am Board und Blom verabschiedete sich kurz vor den Geldrängen.

Gar nicht lange dauerte die Bubble Phase. Relativ bald war Marco Johnson im SB mit all-in, William Reynolds callte im BB mit . Am Flop trafen beide die , das Ass als Kicker hielt und Marco war der Bubble Boy. Die verbliebenen 232 Spieler hatten damit $15.000 sicher.

Der Level wurde noch zu Ende gespielt und es sollten noch einige auf der Strecke bleiben, darunter auch Sandra Naujoks, Max Bracht, Lennart Holz, Marvin Rettenmaier und Andreas Klatt.

173 Spieler blieben für Tag 3 übrig, darunter gerade mal sieben Deutsche und ein Schweizer. Die beste Ausgangslage hat Nicolas Hahn, aber ganz vorne mischt er auch nicht mit. An der Spitze sind neben Chipleader Adam Geyer unter anderem Chris Moneymaker und David Sands zu finden, aber auch Eric Froehlich, Faraz Jaka, Dwyte Pilgrim, Jake Cody, Pieter de Korver, Bertrand Grospellier und Eugene Katchalov sind noch mit dabei.

Eine Liste der bisherigen Platzierungen wurde leider nicht zur Verfügung gestellt, hier aber der Chipcount für Tag 3: