Wenn alle Events bei der WSOP gespielt sind, steht Weihnachten vor der Tür. Und möglicherweise auch eine neue Regierung. Jamaica. Oder Ampel. Oder Bube As. Natürlich offsuit.
Ja, die WSOP. Nun gibt es sie dann dieses Jahr doch noch in der Live-Variante. Abgespeckt, aber immerhin. Das Mekka der Sünde. Das Paradies des Dame-hoch-Bluffs. Falsche Titten, echte Dollar.
Für die meisten Sportsfreunde in Vegas gilt auch dieses Jahr wieder die Bauernweisheit „es gibt ein Leben nach dem River“. Phil Hellmuth hingegen schrammte knapp an seinem 16ten Bracelet vorbei. Was für eine Maschine. Ich habe im letzten Monat nicht einmal 16 Hände gewonnen.
Ja, die Weltmeisterschaft. Jetzt schon gut besucht. Bald dann strömen die Europäer dann auch wieder ins gelobte Kartenvergleichsland. Alle geimpften Europäer. Die ersten fünfzehn Flieger ab Frankfurt sind schon ausgebucht. Apropos, ich werde eine Wette platzieren, dass es ein Deutscher zumindest unter die Top 5 schafft. Aus Zeit- und Budgetgründen werde ich das nicht sein.
Gut besucht auch das Kings; dort purzeln schon wieder alle Rekorde. Im Prinzip müsste Leon anbauen, eine Verdreifachung der Spielfläche würde wohl zu füllen sein.
Gut besucht auch Pokerstars; die haben ein neues Bonusprogramm. Mal schauen, was ich für meine drei Low-Low-Stakes-MTT-Events im Monat bekomme. Ich hoffe ja immer noch auf einen Card Protector. Oder ein T-Shirt. Getragen von Natalie Hof.
Bleiben wir zum wohlverdienten Ende bei hübschen Menschen. Ich persönlich schwimme täglich ungefähr 12 Kilometer weniger als der Thomas Lamatsch. Welchen Sport hingegen Jessica Teusl betreibt, weiß ich nicht, dafür aber ist sie bei nahezu 94,7 Prozent aller gespielten Turniere im Geld.
Mehr gibt es heute nicht zu schreiben; außer einem allerallerallerallerherzlichsten Glückwunsch an Serok. Einer der Urgesteine des Kartenvergleichens. Da hat er dann doch tatsächlich eine Frau abbekommen; und dann auch noch so eine tolle.
Außerdem ein Happy-Birthday-Ständchen an meine Mutter. Auch so eine tolle Frau.
