Damit The Lodge Card House nicht das gleiche Schicksal erleidet, wie Moneymakers Poker Room, macht sich Doug Polk in der Politik stark.
Die Poker Rooms im US-Bundesstaat Texas sind beliebt. Geduldet werden die “sozialen Poker Clubs”, da es keine Hausabgabe gibt und alle Spieler eine Mitgliedschaft haben. Die Gewinne werden durch Gebühren für die Sitze sowie Clubbeiträge erzielt.
Dass sich der Status der Duldung schnell ändern kann, musste Chris Moneymaker erfahren. Zwar operierte der ehemalige Weltmeister seinen Club in Kentucky, doch unter den gleichen Voraussetzungen.
Der neue Bezirksstaatsanwalt im County McCracken vertritt jedoch nicht die gleichen Ansichten, wie sein Vorgänger und drohte Moneymaker mit einer Klage. Der zog die Reißleine. Vergangene Woche wurde der Poker-Betrieb im Moneymaker Social Club eingestellt.
Um aus der rechtlichen Grauzone herauszukommen, haben die Club-Besitzer in Texas reagiert und die Organisation Texans for Texas Hold’em ins Leben gerufen. Der erste Gesetzesentwurf ist bereits verfasst.
In Zusammenarbeit mit Repräsentant Ryan Guillen wurde H.B. 2345 erstellt. Ziel ist es, kleine Änderungen im bestehenden Glücksspielgesetz durchzuboxen, so dass die Clubs als “privater Ort” definiert sind und ein “wirtschaftlicher Nutzen” erlaubt ist.
We want to clarify the laws and protect the thriving poker community in this great state.
Learn more and support the cause at https://t.co/PJjnVtzdUc
— Doug Polk (@DougPolkVids) February 15, 2023
Texans for Texas Hold’em is proud to announce its first bill: H.B. 2345 by Rep. @RyanGuillen: https://t.co/Z5zQRHNj6C
— Texans For Hold’Em (@TexansForHoldem) February 17, 2023