Ein unfairer Vorteil? Phil Hellmuth glaubt, dass Ike Haxton seine Maske nur dafür nutzt, um seine Tells zu verbergen.
Ike Haxton will anecken, dies hat er mehrfach bewiesen. Ob der High Roller sich mit seiner Maske jedoch auch einen unfairen Vorteil sichert, ist nun die Diskussion. Dies glaubt zumindest Phil Hellmuth.
In einem Videointerview mit Craig Tapscott für Poker.org sprach The Poker Brat fast zwei Stunden über seine Karriere, seine Bekanntschaften mit den Milliardären aus der Bay Area und White Magic.
Doch auch über andere Spieler verlor der WSOP-Rekordspieler das ein oder andere Wort. Warum 95 % der Spieler seine Genialität nicht verstehen, wie seine Rivalität zu Doyle Brunson und Johnny Chan ihn antrieb, besser zu werden, aber auch, was er über andere Spieler denkt. Das komplette Interview gibt es im Anschluss an den Artikel.
Aufhorchen lässt sein Kommentar über Ike Haxton und dessen Maske. “Er ist aktuell einer der besten Spieler, aber er muss diese weiße Maske ausziehen. Er benutzt sie, um sich selbst einen Vorteil zu geben.” Des Weiteren glaubt Hellmuth, es ist sicherlich “nicht gut für Poker”.
Auf Twitter kommentierte der 59-Jährige: “Niemand sollte sein Gesicht verdecken können, es sei denn, man benutzt die eigenen Hände dafür. Dies ist kein Online-Poker. ‘Tells’ sind im Live-Poker wichtig: Es ist eine Fähigkeit, seine Tells zu verbergen, und eine andere Fähigkeit, die Tells des Gegners zu lesen.”
NO ONE should be able to cover their face, unless you use your own hands to do it. This isn’t online poker. “Tells” matter in live poker: it is a skill to hide your tells and another skill to read your opponent’s tells #POSITIVITY https://t.co/9KrnlJunzz
— phil_hellmuth (@phil_hellmuth) February 6, 2024
Ike Haxton meldete sich ebenfalls zu Wort: “Viele Menschen haben medizinische Gründe, warum sie vorsichtig sein müssen, um einer Exposition gegenüber COVID und anderen Atemwegsinfektionen zu vermeiden. Das Verbot von Masken würde sie vom Live-Poker ausschließen.”