Die Mutterfirma von Online Poker-Gigant PokerStars hat sich mit der italienischen Steuerbehörde geeinigt. Mit einer Zahlung von €5,9 Millionen beglich man eine Rechnung, die vergangenes Jahr beanstandend wurde.
Per Pressemitteilung informierte Amaya darüber, dass man alle Meinungsverschiedenheiten aus der Welt geschafft hat. Wie im März 2015 bekannt wurde, forderte die Steuerbehörde rund €85 Millionen. Diese Summe ergibt sich aus Gewinnen, die PokerStars zwischen 2009 und 2014 auf dem italienischen Online Poker-Markt erwirtschaftet haben soll.
Angeblich sollte zwischen Tochterfirmen auf der Isle of Man und in Italien Transaktionen durchgeführt worden sein, um Steuern zu sparen. Damals meldete sich PokerStars per Statement und gab an, dass die Prüfung keineswegs neu ist und man eng mit den Behörden zusammenarbeitet. Die nun gezahlten €5,9 Millionen wurden aus einem Geldtopf beglichen, der bei der Übernahme PokerStars‘ durch Amaya beiseitegelegt wurde.
Hier die aktuelle Pressemitteilung im Original: „Montreal, Jan. 13, 2016 – Amaya Inc. (NASDAQ: AYA; TSX: AYA) today said it has paid €5.9 million as a final settlement with Italian tax authorities to resolve a previously disclosed tax dispute in which Italian authorities estimated that approximately €85 million were owed by a subsidiary of Amaya related to its Italian operations under the PokerStars brand for the 2009 through 2014 tax years.
The agreement represents a final settlement of the matter and the payment includes all amounts owing to Italian authorities for the periods at issue. In addition, as part of the settlement the subsidiary does not owe any additional taxes for the 2014 tax year. The entire settlement amount and related expenses have been paid from the escrow fund established under the merger agreement governing Amaya’s acquisition of the PokerStars business. “