Deutsche Doppelführung nach Tag 3 bei der EPT Berlin

Zwischenzeitlich sah es am dritten Tag bei der PokerStars European Poker Tour (EPT) Berlin für Deutschland gar nicht gut aus. Zum Ende hin konnten Daniel Pidun und Maximilian Heinzelmann aber eine deutsche Doppelführung herausholen und sie führen nun die letzten24 Spieler in Tag 4.

Noch an Tag 2 war die Bubble geplatzt und alle 119 Spieler hatten € 7.500 sicher. Als Chipleader ging der französische Everest Pro Fabrice Soulier in denTag, Maximilian Heinzelmann war der beste Deutsche. Während Deutschland noch mit zahlreichen Spielern wie den PokerStars Pros George Danzer und Sebastian Ruthenberg, Full Tilt Pro Hans Vogl, Everest Pro Tobias Wagner und ielen anderen mehr vertreten war, ruhten die österreichischen Hoffnungen auf Full Tilt Pro Erich Kollmann und die Schweizer konnte nur noch Ralph Kalman die Daumen drücken.

International präsentierte sich das Feld sehr stark, doch auch hier wurde noch kräftig ausgesiebt. Gleich von der ersten Hand an gab es Action, die vor allem für Thorsten Schäfer und Anton Morgenstern sehr gut lief. Die Schweizer und die Österreicher mussten ihre Titelträume schnell begraben, bei den Deutschen sah es dagegen noch immer sehr gut aus. Auch hier blieben viele auf der Strecke, so auch Sebastian Ruthenberg oder EPT-Dauercasher Andreas Wiese.

Eigentlich hätte es in Berlin auch zu einer Revanche von der EPT Snowfest geben können, denn Kevin Vandersmissen, Koen de Visscher und Sieger Vladimir Geshkenbein waren mit dabei. Doch keiner der drei konnte sich schließlich behaupten und kam in Tag 4.

Thorsten Schäfer und Anton Morgenstern mischten lange Zeit vorne mit und lagen zeitweilig auch in Führung. Doch beide verloren kurz vor Schluss große Pots und so landeten sie auf Rang 28 bzw. 27. Gleich darauf erwischte es auch George Danzer und damit ging es um nur noch einen Bustout. Doch bis sich der Isländer Anton Thotatinsson als dieser eine herausstellte vergingen noch 45 Minuten.

Als um 0:30 Uhr die Chips eingepackt wurden, hatten gleich zwei Deutsche die Nase vorne. Daniel Pidun hatte den Tag mit nur 76.000 Chips begonnen, aber am Ende konnte er die meisten Chips eintüten. Aus den vielen Deutschen von Tag 3 sind nur noch sieben von 24 an Tag 4 geworden. Ob auch dieser Tag mit einem deutschen Chipleader enden wird, könnt Ihr wieder in unserm Live-Blog mitlesen.

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