Die schlechte deutsche Form beim EPT Grand Final hält an

Tag 1B beim € 10.000 Event beim Grand Final der PokerStars European Poker Tour (EPT) Madrid ist gespielt und die schlechte Form der deutschen Spieler hält an. Nur wenige kamen heil durch den zweiten Starttag, während die Spitze des Chipscounts fest in skandinavischer Hand blieb.

384 Starter an Tag 1B sorgten für eine Gesamtteilnehmerzahl von 686 und einen Preispool von € 6.860.000. Auf den Sieger warten € 1.500.000, aber bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg. Viele deutschsprachige Spieler waren an Tag 1B angetreten – die PokerStars Pros Sandra Naujoks, Michael Keiner, Rino Mathis, Johannes Straßmann und Sebastian Ruthenberg, außerdem die Full Pros Markus Lehmann und Markus Golser, weiters Vladimmir Geshkenbein, Florian Langmann, Peyman Lüth, die PokerStrategen Thorsten Schäfer und Tim Kahlmeyer, Manig Löser, Heinz Traut, die Schweizer Connection rund um Michael Friedrich, Javier Garcia und Dieter Albrecht, Benny Spindler und einige andere mehr. Auch die internationale Besetzung hatte einiges zu bieten und das nicht zuletzt, weil vom PokerStars Team Joe und Tony Hachem, Viktor Blom, Vanessa Rousso und Chad Brown, Daniel Negreanu, David Williams, Johnny Lodden, Alex Kravchenko usw. angetreten waren. Da sah man auch James Akenhead, Yevgeniy Timoshenko, Surinder Sunar, John Eames, Kevin MacPhee, Nick Binger, JC Tran, William Thorson, Juha Helppi, Davidi Kitai, Kevin Stani und viele andere.

Aus deutscher Sicht war Tag 1B ähnlich schlecht wie Tag 1A. Thorsten Schäfer, Markus Golser und auch Manig Löser hatten bald Feierabend. Manig Löser scheiterte mit an von JC Tran, da am Flop gleich zwei Queens auftauchten. Auch Vladimir Geshkenbein, Rino Mathis, Dieter Albrecht und andere folgten an die Rails. Tim Kahlmeyer hatte mit gegen ein Kickerproblem. Sebastian Ruthenberg konnte sich auch nicht behaupten und musste noch kurz vor Schluss all seine Chips abgeben. Bester Deutscher an Tag 1B wurde Florian Langmann, mit exakt 100k mischt er aber auch nicht ganz vorne mit. Michael Friedrich schloss als bester Schweizer mit 106.800. Unter anderem schafften es Heinz Traut, Markus Lehmann, Johannes Straßmann, Sandra Naujoks, Michael Keiner, Javier Garcia und auch Andreas Fichtner in Tag 2.

Nicht nur bei den deutschsprachigen Spielern gab es an Tag 1B wieder viele Opfer zu beklagen, auch bei den Pros kamen nicht alle bis ans Ende des Tages. So musste sich Daniel Negreanu bereits verabschieden, Viktor Blom scheiterte an den zwei Paar seines Gegners, Luca Pagano konnte gegen den Flush von Sandra Naujoks nichts ausrichten, auch Max Lykov, Shannon Shorr, David Benyamine, Roberto Romanello und einige andere mehrblieben auf der Strecke. Den Tagessieg holte sich der Norweger Ole Kristian Nergrad vorm Schweden Mattias Bergstrom. Als Führender geht aber David Sonelin in Tag 2, noch 300 Spieler sind im Turnier.

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