Die Global Poker League soll ab nächstem Jahr Poker noch unterhaltsamer machen. Alexandre Dreyfus und sein Team haben nun neue Details zu diesem außergewöhnlichen Projekt veröffentlicht.
Die Liga wird aus zwölf Teams bestehen und die Spieler sollen mittels Draft in die Teams gewählt werden. Wählbar sind die Top 1.000 des Global Poker Index, wenn sie sich für die GPL freigeben. Jedes Team wählt drei Spieler und ernennt zudem zwei Wildcards.
Die zwölf Teams der Global Poker League sollen in zwei Gruppen (Eurasia und Americas) spielen. Geplant sind Teams aus London, Paris, Prag, Barcelona, Moskau, Hongkong sowie New York, Los Angeles, San Francisco, Las Vegas, Toronto und Sao Paolo.
Während bei der UFC das Oktagon im Mittelpunkt steht, so wird bei GPL Events The Cube zum Einsatz kommen. Die mobile Poker-Plattform schirmt mittels Wänden die Geräusche der Zuschauer ab, so dass die Spieler nicht beeinflusst werden können.
Gleichzeitig kommen die Poker-Fans jedoch in den Genuss, die Spieler zu hören. Mittels zahlreicher Kameras wird auf Leinwänden zudem die komplette Action zu verfolgen sein. Der Clou hierbei ist, dass mit virtuellen Karten gespielt wird, so dass viermal so viele Hände gespielt werden können. Matches sollen dabei 30 bis 40 Minuten andauern, damit keine Langeweile aufkommt.
Wer nicht vor Ort ist, kann das Spiel mittels Stream verfolgen. Weitere Details zu den Teams und den Teambesitzern werden noch veröffentlicht. Die Preisgelder sollen ähnlich wie bei Golf oder Tennis, durch Sponsoren und Ticketverkauf eingespielt werden.