Ludovic Lacay gewinnt die EPT San Remo

Ismael Bojang hatte die Chance, auf seinen ersten EPT Titel, aber es sollte nicht sein. Er musste sich beim Main Event der PokerStars European Poker Tour (EPT) San Remo mit Platz 8 begnügen. Der Sieg ging letztlich an den Franzosen Ludovic Lacay, der sich über € 744.910 freuen durfte.

Mit Jason Lavallee als Chipleader und Artem Litvinov als Shortstack startete man gestern in den Finaltag. Zunächst gab  es eher wenig Bewegung. Ismael Bojang verlor ein paar Chips, konnte dann aber mit Queens gegen von Lavallee verdoppeln. Die Action war generell sehr langsam. Lavallee und Lacay duellierten sich um die Führung im Chipcount, die anderen kämpften ums Turnierleben.

Das  tat auch Ismael Bojang, als er nach einem Raise von Jason Lavallee mit all-in ging und  Lavallee mit seinen Pocket 10s callte. Das Board brachte und Ismael musste sich mit Rang 8 für € 65.450 verabschieden.

Mit sieben Spielern ging es dann auch in die Dinnerbreak, aber gleich danach musste Adrian Piasecki mit Pocket 9s gegen von Ludovic Lacay die Segel streichen, als das Board brachte.

Ludovic Lacay zog immer weiter davon, während die anderen die Chips immer wieder austauschten. Schließlich erwischte es Micah Raskin auf Rang 6. Am Board check-raiste Raskin mit all-in, Angelo Recchia callte mit und schickte Raskin nach Hause.

Jason Tompkins musste sich mit Rang 5 begnügen, als er mit über die Kings von Artem Litvinov stolperte. Gleich danach gab es einen Cooler für Ludovic Lacay. Er gab sich ein Preflop Duell gegen Jason Lavallee, der mit schließlich all-in war. Lacay callte mit . Das Board und Lavallee verdoppelte zur Führung.

Recht schnell  konnte sich Lacay sein Chiplead aber wieder zurückholen und eliminierte dann mit Jacks Angelo Recchia auf Rang 4, der mit all-in war. Gleich danach schickte er auch Artim Litviniov nach Hause. Am Flop stelltet Artim seine letzten Chips mit in die Mitte, Ludovic Lacay callte mit . Turn , River und Litvinov musste Platz  3 nehmen.

Im Heads-up gab es einen Deal zwischen Ludovic Lacay und Jason Lavallee, wobei Lacay doppelt so viele Chips vor sich hatte. Seinen Vorsprung baute er noch schnell aus und bald schon kam es zum letzten Showdown. Am Turn raiste Lavallee mit all-in, Lacay callte mit . Der River brachte das Full für Ludovic Lacay und damit seinen ersten EPT Titel.