Nur noch drei Deutsche bei der EPT Deauville

Deauville war stets ein gutes Pflaster für die deutschsprachigen Spieler. In diesem Jahr haben aber nur noch drei Spieler die Möglichkeit, den Sieg beim € 5.300 No Limit Hold’em Main Event der PokerStars European Poker Tour (EPT) zu holen. Enrico Rudelitz und Thomas Butzhammer liegen weit vorne, während David Pishvafar als Shortstack in Tag 4 geht.

Noch 154 Spieler waren es, die in den dritten Tag im Casino Barriere in Deauville gingen. Mit dabei waren noch einige Deutsche und alle hatten die 120 bezahlten Plätze zum Greifen nahe. Tobias Matuschek ging dabei aber ebenso leer aus wie Gregor Derkowski und Fabio Sperling. Während es bei Team PokerStars Pro Sandra Naujoks immer enger wurde, konnte Thomas Butzhammer einen gewaltigen Sprung nach vorne machen, als er mit Jacks gegen verdoppelte.

Die Bubble selbst zog sich ein wenig in die Länge, ehe Said Basri in einem 4-way Pot gegen Asse unter die Räder kam. Gleich danach war für Sandra Naujoks Feierabend, sie musste sich mit ihrem Gegner mit geschlagen geben. Auch Bastian Fischer und Tobias Wenker mussten kurz darauf ihre Plätze räumen. Bei Andreas Roos sah es eine Zeit lang sehr gut aus, doch dann ging ein Bluff mit gegen auf einem Board von schief und er fiel weit zurück. Kurz darauf war für ihn Feierabend und auch Jesper Feddersen, der als bester Deutscher in den Tag gestartet war, musste seinen Stuhl räumen. Mit Pocket 6s machte er Action auf einem Board von , wurde schließlich aber von bezahlt.

Auch die internationalen Pros sind weniger geworden. Fabrice Soulier verlor fast alle Chips mit Pocket 7s gegen und verabschiedete sich dann mit gegen Pocket 10s. Enrico Rudelitz eliminierte mit seinen Pocket 8s Matthias de Meulder, der die Asse hielt. Am Board wanderten alle Chips in die Mitte und der belgische Team PokerStars musste sich verabschieden. Zimnan Ziyard schob im Small Blind mit all-in und traf dabei auf vom Big Blind. Das Board brachte die Straße für den Big Blind und das Aus für Zimnan. Auch Casey Kastle, der am ersten und zweiten Tag ganz vorne mitgemischt hatte, hatte Feierabend, er verlor mit gegen die Kings von Enrico Rudelitz.

Mit 51 verbliebenen Spielern ging der dritte Spieltag zu Ende. Chipleader ist der Israeli Shahaf Hadaya, als bester Deutscher liegt Enrico Rudelitz auf Rang 10, zwei Plätze dahinter Thomas Butzhammer. David Pishvafar landete auf dem drittletzten Platz, die Schweizer haben noch Hoffnungen mit Jan Horni. Morgen geht es um das Erreichen der letzten drei Tische, es wird ein weiterer kurzer Tag werden.

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