Das Tauziehen um einen regulierten Online Poker Markt in den Vereinigten Staaten von Amerika hält weiterhin an. In Washington gibt es mit Joe Barton einen liberalen Poker Befürworter. Der Senator möchte demnächst sein neues Gesetz vorstellen und ist sicher, dass dieses angenommen wird.
Online Poker ist seit dem Black Friday in den USA verbannt. Bisher gibt es drei Bundesstaaten, die das virtuelle Kartenspiel reguliert haben, wobei lediglich in Nevada ein Anbieter Echtgeldspiele anbietet. Auf Bundesebene gab es vergangenes Jahr vielversprechende Gesetzesentwürfe, keiner wurde jedoch angenommen.
Wie wir bereits berichtet haben, gibt es derzeit in Washington zwei neue Entwürfe. Senator Peter King, ein Republikaner aus New York, hat seine Gesetzesvorlage bereits Anfang des Monats eingereicht. Der Internet Gambling Regulation, Enforcement and Consumer Protection Act of 2013 ist vielversprechend. Wahrscheinlich jedoch zu vielversprechend, denn Insider geben der ‚King Bill‘ keine wirkliche Chance.
Der zweite Entwurf stammt aus der Feder von Senator Joe Barton. Der republikanische Texaner hatte bereits 2011 versucht, Online Poker landesweit zu regulieren (Online Poker Act of 2011). In einem Interview mit Gambling Compliance sprach der 63-Jährige über seine neue Online Poker Bill. Joe Barton zeigt sich optimistisch und gibt an, dass es nicht zur Frage steht, ob sein Gesetz angenommen wird, sondern wann.