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Online Poker: Deal or No Deal bei Bwin.Party?

Am Freitag brach die Aktie von Bwin.party digital entertainment deutlich ein. Einem Gerücht nach sollen gescheiterte Verkaufsgespräche der Grund hierfür sein. Ein Unternehmenssprecher dementiert dies.

Im November sorgte eine mögliche Übernahme von Bwin.Party oder Teilen der Firma für reichlich Spekulationen innerhalb der Poker-Community. Zu den interessierten Parteien sollen Amaya und Playtech zählen.

Wie weit die Verhandlungen stehen, ist unklar doch jüngsten Gerüchten nach, sollen die Verkaufsgespräche beendet sein. Wie auf FT Alphaville berichtet wird, ist ein möglicher Aufkauf vom Tisch und dies ist der Grund, warum die Aktie vor dem Wochenende deutlich an wert verlor und von £1,02 auf zwischenzeitlich £0,78 fiel. Den Tag beendete die Aktie bei £0,85, was einem Tagesverlust von 23,9% entspricht.

Auf eGaming Review dementierte ein Unternehmenssprecher und gab an, dass die Firma verpflichtet ist, wichtige Updates bezüglich der Verkaufsverhandlungen öffentlich zu machen und es derzeit „kein solches Update“ gibt.

Bwin.party digital entertainment stehen schwere Zeiten bevor. Durch eine neue Steuerregelung innerhalb der Europäischen Union, ist das Unternehmen verpflichtet auch Steuern in Deutschland, einem der wichtigsten Märkte für bwin.party, abzutreten.

Das Portfolio des Unternehmens, zu dem u.a. bwin (Sportwetten), Party Casino, Foxy Bingo, InterTrader (Börsenhandel) sowie Party Poker und die World Poker Tour gehören, kann sich durchaus sehen lassen. Allerdings ist die Frage, welche Firmen an welchen Aktiva interessiert sind.


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