Wenn Hermann Pascha spielen will und er will dabei rauchen und die Cash-Game Abteilung im Alpine Palace ist eine strickte Nichtraucher Veranstaltung, dann wird kurzer Hand das Kinderspielzimmer des Hotels zum Raucherspielzimmer.
Ein Pokertisch wird dann in den Raum gestellt, die Kinderhochsitze zur Seite, ebenso der Kicker, der Air-Hockeytisch und der Maltisch für unter Dreijährige. Dies ergibt dann ein seltsames Bild, wenn Pascha in Begleitung seines Butlers Bobby, George Danzer, Dani Studer, Simon Münz und Florian Langmann zwischen Spielsachen sitzen und PLO um nicht wenig Geld spielen und irgendwie passen sie so richtig in dieses Kinderzimmer.
Während eben die einen im Keller sitzen und „in echt“ spielen, sitzt ein anderer (Name der Redaktion bekannt) in der Lobby und tut das selbe in der virtuelleren Welt. Allerdings erfolgreicher, denn als Werthan vorbei geht und kurz auf den Monitor sieht, wird er Zeuge wie im gerade ein 150k Pot zugestellt wird.
Daniel Negreanu war heute Schifahren, als Lehrer hatte er niemand geringeren als Alberto Tomba, der seinen Freund Luca Pagano am Turnier besucht. Auf Twitter schrieb er dann: „Skiing with a guy named Alberto Tomba. He seems to be good, i guess“
Dass Pokerprofis unmöglich während einer Turnierwoche auf 30qm, oder Gott behüte noch weniger, wohnen können, bewies Thomas Dolezal. Schon am zweiten Tag musste er, laut seinen Worten, seine „Besenkammer“ verlassen um sich etwas bewegen zu können. Also zog er um in eine etwas größere Wohnmöglichkeit von lächerlichen 100qm.
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