PCA: Steve O’Dwyer ist der Single Day High Roller Champ

Nach dem Super High Roller gab es gestern beim PokerStars Caribbean Adventure (PCA) gleich wieder Unterhaltung für die High Roller. Beim $50.000 Single Day High Roller kürte sich Steve O’Dwyer zum bereits dreifachen (Super)High Roller Champ der EPT.

58 Teilnehmer und 22 Re-Entries sorgten für einen satten Preispool von $3.860.000, der in nur einem Tag auf die Top 11 Plätze verteilt wurde. Nachdem die deutschsprachige Community beim Super High Roller schon leer ausgegangen war, musste man auch hier am Ende zusehen. Weder Christoph Vogelsang, noch Ole Schemion, Thomas Mühlöcker und Fedor Holz schafften es in die Geldränge.

Damit teilten sie das Schicksal von Moshin Charania, Dzmitry Urbanovich, Mustapha Kanit, Steven Chidwick, Jason Mercier, Mike McDonald und vielen mehr. Auf der Bubble erwischte es Paul Volpe, der mit Pocket 3s das Nachsehen gegen von Connor Drinan hatte. Ivan Luca war der Chipleader und sicherte sich dann auch gleich die Chips von Timothy Adams, der mit Sevens gegen Nines unterlagen. Auch Scott Seiver gab mit seine letzten paar Chips an Ivan Luca mit ab.

Am Final Table holte sich Ike Haxton mit den Queens die Chips von Nick Petrangelo, der auf Pocket 9s gesetzt hatte. Steve O’Dwyer war ebenfalls short, verdoppelte aber  mit gegen von Ike Haxton und schloss wieder zu den anderen auf.

Paul Newey fiel dann wieder Ivan Luca zum Opfer. Er lief mit Pocket 9s gegen die Asse und landete auf Rang 8. Erik Seidel konnte gegen den Chipleader verdoppeln, der Super High Roller Champ Bryn Kenney nicht. Mit traf er auf Lucas Kings, das Board blankte und Kenney musste sich dieses Mal mit Rang 7 begnügen.

Einen Riesenpot gab es dann für Steve O’Dwyer. Mit den Jacks war er all-in, Daniel Dvoress mit und Ivan Luca hielt Pocket 8s. Das Board .4d: und O’Dwyer kam weit nach vorne, während Dvoress auf Rang 6 landete. Erik Seidel fiel dann wieder Ivan Luca zum Opfer. Zu viert am Tisch war Ivan Luca noch immer massiver Chipleader und er schien zum Sieg durchzumaschieren. Dan wurde er aber zunächst von Ike Haxton gebremst. Mit war Haxton gegen von Luca all-in, das Baord brachte die Straight für Haxton und damit auch den Verdopppler. Aber die Chips blieben nicht bei ihm und kurz darauf verabschiedete er sich short mit gegen von Connor Drinan, da der König am River fiel. Ivan Luca konnte dann gegen Drinan verdoppeln, doch er musst viele Chips gleich weitergeben. Mit Kd: war Steve O’Dwyer gegen Lucas all-in, das Board 10h: brachte den Verdoppler für Steve. Die letzen Chips gingen ebenfalls an Steve O’Dwyer und nachdem Ivan Luca so lange dominiert hatte, landete er doch nur auf Rang 3.

Im Heads-up lag Steve O’Dwyer knapp vor Connor Drinan und die beiden schlossen einen Deal. O’Dwyer baute den Vorsprung schnell weiter aus. Drinan konnte noch einmal verdoppeln, ehe er mit gleich wieder gegen von O’Dwyer all-in war. Das Board .5s: und Steve O’Dwyer durfte sich über den dritten EPT (Super) High Roller Champion Titel freuen.