Sascha Ranzinger führt am Final Table der MegaPokerSeries Vienna

Schneller als gedacht war der Final Table beim € 800 No Limit Hold’em Main Event der MegaPokerSeries Vienna im Montesino gefunden. Sascha Ranzinger führt die letzten acht Spieler ins Finale, auf den Sieger warten € 52.000.

Mit 42 Spielern war es gestern Samstag, den 30. Januar, quasi auf der Bubble in den dritten Tag gegangen. Es sollte ein Tag mit vielen Überraschungen werden und vor allem ein sehr kurzer. Keine halbe Stunde sollte es dauern, dass man mit 40 Spielern auf der Bubble angelangt war und auch die Bubblephase selbst dauert nicht allzu lange. Es war HP, der short mit gegen von Lazslo Toth all-in war und vom Board ohne Preisgeld nach Hause geschickt wurde.

Kaum waren die Geldränge erreicht, waren die ersten schon ausgeschieden. Anthony Ghamrawi, der als einer der Bigstacks gestartet war, verbluffte sich gegen Heinz Hinterndorfer, der das Set Asse hielt. Die meisten Chips von Anthony wanderten zu Heinz, der Rest dann mit an Julian Herold, der ebenfalls die Asse hielt.

Nach zwei gespielten 75 Minuten Levels waren noch 30 Spieler übrig und es ging rasch weiter. Surinder Sunar war anfangs weit zurückgefallen, konnte dann aber gegen Daniel Burkart verdoppeln und rasch wieder aufbauen. Severin Schleser dagegen musste sich mit Pocket 5s gegen Kings geschlagen geben. Zoltan Kapitany war bis zu diesem Zeitpunkt nicht großartig in Erscheinung getreten, mit den Assen schickte er Peter Kuzma mit Pocket 9s und Heinz Hinterndorfer mit den Queens nach Hause und mischte nun ganz vorne mit. Lazslo Toth machte wie schon bei der MPS letzte Woche viel Druck und baute einen Riesenstack auf. Dann aber verbluffte er sich gegen Sascha Ranzinger, der sich so nicht nur viele Chips von Laszlo, sondern auch die Führung holen konnte.

Auf Rang 22 erwischte es die letzte Lady, Zofia Mudrochova. Ebenfalls noch vor der Dinnerbreak erwischte es Erwin Koppensteiner und auch Surinder Sunar, der sich mit gegen Daniel Rygielski mit Pocket 7s aus dem Turnier flippte.

Mit 18 Spielern ging es nach der Dinnerbreak weiter und es ging Schlag auf Schlag. Axel Steiner, der einer der Big Stacks war, musste in nur zwei Händen all seine Chips abgeben und auch die Shortstacks wie Jari Hurri und Szymon Prusakowski mussten ihre Plätze räumen.

Sebastian Langrock erwischte es im Blind Battle mit gegen von Daniele Nestola. Robin Wasserbauer ging short mit gegen und damit waren es dann nur noch zehn Spieler. Während man schon mit einer langen Final Table Bubble rechnete, waren es dann nur wenige Minuten, den zeitgleich hieß es zwei Mal Seat open. Mit den Assen erwischte es Daniel Albert Aixa gegen die Queens von Zoltan Kapitany, weil die Queen auf dem Board fiel. Am anderen Tisch ereilte Lazslo Toth ein ähnliches Schicksal. Seine Kings wurden durch das Set 9s von Sascha Ranzinger zerstört und so war der Final Table mit nur acht Spielern gefunden.

Sascha Ranzinger ist der Chipleader vor Daniel Malek, dahinter liegt Julian Herold. Auch Daniele Nestola und Markus Hofer sind mit dabei, ebenso wie Pavel Chalupka, der sich als Shortstack an den Final Table retten konnte.

Um 14 Uhr geht es heute bei den Blinds 30k/60k, Ante 10k, zurück an den Final Table, ab 14:30 Uhr könnt Ihr die Entscheidung im Livestream bzw. im Liveblog mitverfolgen.

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