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Schadensersatz – ACR Poker auf mindestens $30 Millionen verklagt

Aufgrund eines nicht erfüllten Vertrags hat End Game Talent (EGT) Klage gegen Americas Cardroom (ACR) und Phil Nagy eingereicht. Die Talentagentur fordert einen Schadensersatz von mindestens $30 Millionen.

Das Drama rund um Scott Ball und ACR geht in die nächste Runde. EGT hat eine Klage gegen Phil Nagy, Americas Cardroom sowie Foozle Ventures N.V. und International Processing Services S.A. in San Diego eingereicht.

Scott Ball und EGT fordern mindestens $30.000.000 als Entschädigung. Ob das Gericht zugunsten der Talentagentur entscheidet, bleibt abzuwarten. Es ist jedoch fraglich, ob der auf Costa Rica ansässige Poker Room jemals zur Verantwortung gezogen wird.

Hintergrund der Klage ist ein Werbedeal zwischen Balls Talentagentur EGT und dem Poker Room. EGT organisierte Streamer, die ACR beworben haben, darunter namhafte Content Creator wie Ludwig und Alexandra Botez.

Die vereinbarten Zahlungen blieben jedoch größtenteils aus. Von den vereinbarten $29,7 Millionen wurden lediglich $3,3 Millionen überwiesen. Im August wurde der Streit öffentlich, als Ludwig ACR als „beschissene Seite“ bezeichnete und sich daraufhin weitere Streamer zu Wort meldeten.

ACR reagierte mit einem öffentlichen Statement, in dem End Game Talent kritisiert wurde. Phil Nagy war daraufhin im Podcast OnlyFriends zu Gast und machte Scott Ball für die Situation verantwortlich.

Der CEO von EGT ließ diese Anschuldigungen nicht unbeantwortet. In einem Interview mit PokerNews sprach Scott Ball über die Details der Vereinbarung und äußerte die Hoffnung, einen Streitschlichter innerhalb der Poker-Community zu finden.


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