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Versteigerung des Atlantic Club Casino geplant

Lange Zeit galt aufgrund des neu regulierten Online Poker Marktes das Atlantic Club Casino als potenzielles Kaufobjekt. Die Besitzer scheinen sich jedoch verspekuliert zu haben. Wie mehrere Quellen berichten, wird das Casino im US-Bundesstaat New Jersey nun einen Antrag zur Insolvenz stellen. Eine Versteigerung ist ebenfalls geplant.

Ende dieses Monats werden in New Jersey die ersten Poker Rooms online gehen. Definitiv nicht dabei sein werden das Revel sowie das Atlantic Club Casino Hotel. Beide Casinos stecken in einer Krise, jüngsten Berichten zufolge wird das ACC nun sogar Insolvenz anmelden.

Wie das Wall Street Journal bekanntgab, wollen die Verantwortlichen einen Antrag zur „Insolvenz nach Absatz 11“ (Chapter 11 bankruptcy) stellen. In diesem Fall würde der Betrieb weiterlaufen. Allerdings gibt das WSJ ebenfalls an, dass eine Versteigerung geplant ist, das Mindestgebot soll bei $15 Millionen liegen.

Dies ist mehr als ironisch, denn PokerStars wollte das ACC bereits im letzten Jahr kaufen. Colony Capital LLC, die Besitzerfirma des Casinos, nutzte jedoch ein Schlupfloch im Vertrag, stieg aus dem Deal aus und behielt die ‚Anzahlung‘ ein.

Insider vermuteten, dass Colony Capital sich einen besseren Kaufpreis erhoffte. Nach PokerStars galten für einige Zeit 2UP Gaming und MidOil USA als mögliche Käufer. Die Investorengruppe gab bekannt, dass sie ein Casino in Atlantic City kaufen möchten, da dies die einzige Möglichkeit ist, um am Online Casino Markt als Anbieter aktiv zu sein.

Ebenfalls zum Verkauf steht das oben genannte Revel. Allerdings liegt der Kaufpreis des brandneuen Casinos deutlich höher. Zudem hat das Revel einen mehr Schulden, wofür das von 2UP Gaming angegebene Budget von $330 Millionen wohl nicht reichen wird.


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