Hackerangriffe auf Teilnehmer der Major League Gaming haben Daily Fantasy eSports-Anbieter Vulcun veranlasst, vorerst alle Wettbewerbe rund um die Call of Duty: Advanced Warfare Pro League einzustellen.
Nicht nur die Online Poker-Industrie verändert sich. Auch im Bereich von Sportwetten und Daily Fantasy Sports sorgt eine junge Generation von Zockern für neue Märkte. So gibt es neben etablierten Bookies, die Wetten auf eGaming akzeptieren, auch einige Anbieter, die sich auf eSports spezialisiert haben.
Einer dieser Anbieter ist Vulcun, eine Daily Fantasy eSports-Plattform bei der es kostenpflichtige Wettbewerben rund um das Thema eGaming geht. Ein kleiner Skandal zwang Vulcun nun, sein Angebot teilweise einzustellen.
Per Distributed Denial of Service (DDoS) Angriff wurden Spieler der Major League Gaming (MLG) bei Wettbewerben gestört. Die MLG sah sich aufgrund der Wettbewerbsverzerrung sogar gezwungen die im Juni gestartete Saison neu zu beginnen.
Spannend ist, dass derzeit auf Reddit diskutiert wird, dass es Plattformen wie Vulcun sind, die es Hackern ermöglicht, mit DDoS-Attacken Profit zu machen. Eine ähnliche Diskussion gab es Anfang des Jahres, als es einen Match-Fixing Skandal rund um Counter Strike gab und mit Valve ein großer Veranstalter allen Teilnehmern verboten hat, Wetten abzuschließen.
