Im Vorfeld der World Series of Poker (WSOP) gab es reichlich Aufregung rund um die COVID-19 Bestimmungen, ehe durch die verpflichtende Impfung für eine Teilnahme die Wogen geglättet wurden. Warum es die bessere Lösung war, zeigt nun der Fall Vanessa Kade, die am Donnerstag positiv auf COVID-19 getestet wurde.
Die usprüngliche Regelung hätte vorgesehen, dass Personen, die länger als 15 Minunten Kontakt gehabt hätten, gegebenenfalls vom Turnier ausgeschlossen hätten werden können. Im Falle von Vanessa Kade wären das doch einige gewesen, denn am Tag vor dem positiven Test hat sie das Shootout und das 6-max gspielt.
Reposting because I realized I played the shootout AND the 6 max (symptoms at home Weds/Thurs).
Just don’t want anyone else to get sick so if you were around me at all either of those days and don’t feel well please get checked!
Thanks for the kindness & see you for the ME ❤️ pic.twitter.com/NhOCTkd9WI
— Vanessa Kade (@VanessaKade) October 29, 2021
Also, I had such a bad fever yesterday I was struggling to figure out how I was going to drive to get tested.
My friend showed me you can order a test directly from Walgreens website and it gets delivered by DoorDash in about an hour for $30.
— Vanessa Kade (@VanessaKade) October 29, 2021
Die überwiegende Reaktion der Pokercommunity sind Genesungswünsche, aber einige Diskussionen wurden dadurch doch wieder entfacht. Von Seiten der WSOP gab es kein Statement, durch die verpflichtende Impfung sieht man auch keine Notwendigkeit großartiger Maßnahmen Aktion. Auf jeden Fall aber ist es Vanessa Kade anzurechnen, dass sie den positivn Test öffentlich gemacht hat, denn bislang ist sie der einzige bekannte COVID-Fall der WSOP.