WSOPE King’s: Martin Kabrhel schnappt sich das Turbo Bounty Bracelet

Am Ende sollte es ein wenig dauern, aber dennoch sicherte sich Martin Kabrhel gestern, den 25. Oktober, mit dem € 710 + 300 + 90 Turbo Bounty Event der World Series of Poker Eurpe (WSOPE) das schnellste Bracelet.

Die üblichen Verdächtigen durften auch hier nicht fehlen, schließlich ging es um ein schnell zu holendes Bounty. Phil Hellmuth war dabei sehr zuversichtlich:

Told my friends I could have @WSOP bracelet number 15 on my wrist by 2 AM. 53 players left, and its 9:37 PM in @PokerRoomKings #POSITIVITY

— phil_hellmuth (@phil_hellmuth) October 25, 2017

Tatsächlich hatte es aber nicht so funktioniert. Insgesamt wurden 233 Teilnehmer und 92 Re-Entries verzeichnet. Davon gingen € 97.500 an Bounties weg, € 214.337 wurden auf 49 Plätze verteilt. Ziemlich zeitgleich mit der Entscheidung um den Sieg beim PLO Event war man auf der Bubble angelangt und die platzte ebenso schnell wie es dann weiter auf den Final Table ging.

Bei den letzten drei Tischen hatte man die Hoffnung auf einen top besetzten Final Table. Aber dann hatten Felipe Ramos und Brandon Cantu Feierabend, Robert Auer und Dominik Desset gingen ebenfalls. Auf Rang 11 erwischte es schließlich Phil Hellmuth, der mit das Nachsehen gegen die Könige von John Racener hatte. Mike Leah brachte dann die Chips mit gegen von Martin Kabrhel in die Mitte, das Board schickte Mike mit dem König auf dem River auf Rang 10 nach Hause.

Martin Kabrhel ging als Chipleader vor Philipp Caranica an den Final Table. Caranica eliminierte hier gleich mit Viktor Kovachev mit . Zwei Hände später musste sich Georgios Koliofotis verabschieden. Bernd Gleissner pushte seine fünf BBs mit , war aber gegen die Tens von Martin Kabrhel chancenlos. Mit holte Martin dann auch zum Doppelschlag aus. John Racener hielt , Yves Kupfermunz . Das Board und alles ging zu Martin.

Drei Hände später hieß es wieder Seat open, dieses Mal für Liran Twito, der mit an von Martin scheiterte. Auch Salvatore Camarada musste seine Chips an Martin abgeben und so war man nach 31 Händen schon im Heads-up. Philipp Caranica verdoppelte zur Führung und zog schon gut davon, doch Martin verdoppelte und so war es einige Zeit ein ausgeglichenes Duell. 58 Hände dauerte das Duell, ehe Martin alle Chips hatte. Mit war Philipp Caranica gegen von Martin all-in, das Board und damit hatte Martin sein Bracelet. Das Preisgeld brachte ihm € 53.557, dazu kamen noch einige Bounties.